Kategorie Rezepte
12 Stücke
45-50 Minuten
Das brauchst du
Zutaten
Zutaten Teig:
200g
Mehl
1 Tl
Weinsteinbackpulver
125g
Zucker
1 Mps.
Zimt
1 Päckchen
Vanillezucker
1
glückliches Eiweiß
½
glückliches Eigelb (die andere Hälfte zur Seite stellen für später)
125g
Butter
125g
gemahlene Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln)
Außerdem:
ca. 250g
Himbeermarmelade (darf gern selbstgemacht sein)
1 EL
Sahne
½
Eigelb (hier wird die andere Hälfte benötigt)
So einfach geht’s
Schritt 1
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Backform mit 28 cm Durchmesser bereitstellen.
Schritt 2
Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Schritt 3
2/3 des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte (oder gefettete) Form geben und den Boden, sowie einen schmalen Rand von etwa einem Zentimeter damit auslegen. Sollte der Teig etwas kleben, könnt ihr einfach ein bisschen Mehl darüber streuen und ihn dann bequem mit einem schmalen Wellholz ausrollen. Den Rand dann einfach mit den Fingern hochdrücken.
Schritt 4
Verteilt nun die (am besten selbstgemachte) Himbeermarmelade auf dem Kuchenboden. Der Kuchen sollte dünn damit bedeckt sein, aber keine Lücken aufweisen.
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Schritt 5
Das andere Drittel des Teiges wird nun auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt. Ihr könnt jetzt entweder die typischen Linzerstreifen schneiden und rautenförmig auslegen oder ihr stecht mit Plätzchen-Ausstechformen hübsche Formen aus. Sterne, Herzen, Hühner… was immer ihr mögt.
Schritt 6
Damit belegt ihr nun die Marmeladenschicht.
Schritt 7
Jetzt nehmt ihr die zweite Hälfte des Eigelbs zur Hand, gebt einen Esslöffel Sahne hinzu, verquirlt es und bestreicht damit den Rand sowie eure ausgestochenen Teigformen bzw. die Rauten.
Schritt 8
Zeit für den Ofen. Nachdem dieser inzwischen aufgeheizt ist, darf euer Linzer nun für 30 Minuten darin backen.
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Tipp zur Aufbewahrung
Linzer lässt sich wunderbar lagern. In einer Kuchenform könnt ihr den Kuchen in einem dunklen, kühlen Kellerraum aufbewahren und mehre Wochen später genießen. Eine prima Möglichkeit das Rezept gleich zu verdoppeln und zwei Kuchen zu backen. So ist der nächste Sonntagskuchen schon gesichert oder eine schnelle Köstlichkeit parat, wenn überraschend Besuch kommt.
Tipp zu den Nüssen
Am liebsten verwende ich Walnüsse und Mandeln 50:50 für dieses Rezept. Aber auch mit einer Mandel-Haselnussmischung schmeckt er super. Mandeln machen den Linzer etwas lieblicher, Walnüsse eher etwas kerniger. Probiert es einfach aus oder nehmt, was ihr zur Hand habt.
Tipp zu den Eiern
Auch in diesem Kuchen verwenden wir am liebsten die glücklichen Eier unserer Federfreunde. Wenn ihr auch glückliche Eier haben möchtet, dann schaut doch mal hier.