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Steckbrief Wildes Stiefmütterchen (Viola Tricolor)

Steckbrief

Wildes Stiefmütterchen (Viola Tricolor)

Pflanzenfamilie:
Veilchengewächse (Violaceae)
Aussaat:
Februar
Standort:
Sonne bis Halbschatten
Pflanzabstand:
10cm-20cm
Wuchs:
aufrecht, krautig
Boden ph-Wert:
6,5-8
Düngung:
Keine Düngung erforderlich
Wasserbedarf:
mäßig feucht
Blütezeit:
März bis Juni
Wuchshöhe:
10cm-40cm
Nutzung:
Blütenschmuck, Heilpflanze, heimische Wildpflanze, Bienenpflanze, essbare Blüten
Eigenschaften:
schleimlösend, schmerzlindernd, entzündungshemmend, fiebersenkend

Das wilde Stiefmütterchen ist ein farbenfroher Wegbegleiter durch den Frühling, den man in Beeten, Kübeln und auf Balkonen findet. Im Frühjahr ist sie auch eine Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln. Auch als Heilpflanze ist das Veilchen bekannt – so soll es gegen Husten und Schleim bei Erkältungen helfen. Wie sein lateinischer Name tricolor bereits andeutet, sind die Blüten mehrfarbig violett, gelb und weiß.

Aussaat:

Im Freiland kannst du das wilde Stiefmütterchen zwischen März bis Mai oder von August bis September aussäen. Das Wilde Stiefmütterchen ist ein Kalt- und Lichtkeimer, die Samen also nicht abdecken.Die Keimdauer der Samen beträgt 15 – 21 Tage.

Pflanzung:

Das wilde Stiefmütterchen gedeiht an sonnigen, aber auch an halbschattigen Standorten. Der Boden sollte gut durchlässig sein. Neben seiner großen Verwandten macht sich auch das zierliche Wilde Stiefmütterchen gut in Blumenbeeten und eignet sich zur Unterpflanzung in Gefäßkulturen.

Pflege:

Bei dem wilden Stiefmütterchen ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Pflanzen regelmäßig von beschädigten oder abgestorbenen Pflanzenteilen befreit werden. Diese können einfach mit dem üblichen Gartenwerkzeug von der Pflanze abgetrennt werden. Die Pflanze ist eher anspruchslos und benötigt nahezu keine Pflege, lediglich in sehr langen Trockenperioden sollten sie gewässert werden. Kein Wunder, dass sie zu den beliebtesten Beet- und Balkonpflanzen gehören. Als Gießwasser empfiehlt sich kalkarmes Regenwasser.

Besonderheit:

Im Gegensatz zum Gartenstiefmütterchen, das offensichtlich keine große Heilwirkung besitzt, wird die wilde Form gerne als Heilpflanze genutzt. Aufgrund seiner milden Eigenschaften ist das wilde Stiefmütterchen beispielsweise hervorragend dafür geeignet, verschiedene gesundheitliche Beschwerden bei Kindern zu lindern.