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Rosa Essig mit Rotkleeblüten
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Kategorie Rezepte

Hier schreibt Kräuterfachwirtin Marion Putensen für euch

Rosa Essig mit Rotkleeblüten

250 ml

15 Minuten + 4 Wochen Ziehzeit

Das brauchst du

Zutaten

1-2 Handvoll
Rotkleeblüten
250 ml
Essig (Weißweinessig oder Apfelessig)
So einfach geht’s

So einfach geht’s

Zubereitung

Die Rotkleeblüten an einem sonnigen Tag sammeln. Zuhause die gesammelten Blüten für ein paar Minuten mit einem Tuch abdecken, so können kleine Insekten flüchten ins Helle. Dann die Rotkleeblüten etwas zerkleinern und in ein verschließbares Glas füllen und dieses mit Essig aufgießen.

Ziehen lassen

Das Glas gut verschließen und für ca. 4 Wochen schattig und bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Dann die Rotkleeblüten abseihen und den Essig in eine Flasche umfüllen.

Tipp

 Wenn ihr hellen Essig verwendet, färbt sich dieser hellrosa bis pink. Die Rotkleeblüten können herausgefiltert werden oder ihr gebt sie als Topping auf den Salat und nascht sie einfach mit. Den Rotkleeblüten-Essig könnt ihr verdünnt mit etwas Mineralwasser oder Prosecco sehr schön im Sommer genießen.

Hier fühlt sich der Rotklee wohl

Rotklee gedeiht besonders gut auf feuchten Wiesen, an Wegrändern und Waldlichtungen. Der bevorzugte Standort für den Rotklee ist eine sonnige bis halbschattige Lage mit durchlässigem und lockerem Gartenboden.

Geschichte, Zauber und Magie

Der keltischen Mythologie entsprechend, soll der Rotklee nämlich genau an den Stellen gewachsen sein, die die jugendliche Göttin mit ihren Füßen berührt hat. Somit gilt der Rotklee als Glücksbringer sowie als Symbol der Fruchtbarkeit und Kraft. Rotklee gilt als ein altes Heilmittel. Astrologisch untersteht der Klee, dessen honigsüße Blüten gerne von Kindern ausgesaugt werden, den weiblichen Planetenkräften Mond und Venus: Rotklee macht weich, weiblich, sinnlich.

Wofür du den Rotklee verwendest

Rotklee wird gerne bei Beschwerden in den Wechseljahren eingesetzt, um den Hormonhaushalt natürlich in Balance zu bringen. Er besitzt einen hohen Gehalt an pflanzlichem Östrogen, ähnlich wie Soja, und ist deswegen sehr beliebt bei Wechselbeschwerden und soll Hitzewallungen lindern. In der Volksheilkunde wurde Rotklee früher bei Krankheiten wie Asthma, Keuchhusten oder Gicht verwendet. Dafür wurden die Blüten oft als Tee genutzt. In der Garten-und Landwirtschaft ist er aufgrund seiner Symbiose mit Knöllchenbakterien ein hervorragender Bodenverbesserer und Gründünger. Die an den Wurzeln lebenden Bakterien können Luftstickstoff in pflanzenverfügbare Stickstoffverbindungen überführen.

Die Wald - und Wiesenkräuterküche

Die Wald - und Wiesenkräuterküche

Die Blüten des Rotklees sind essbar und man kann sie vielfältig in der Küche verarbeiten. Rotkleeblüten werden zum Würzen und zur Dekoration über Gemüsegerichte, Salate und Süßspeisen gestreut und auch pur verzehrt. Besonders fein schmecken die rötlichen Blüten, wenn sie vom grünen Blütenmantel abgezupft werden. Sie können auch zu Sirup und Gelee verarbeitet werden. Die jungen Blätter des Rotklees finden Verwendung in einem Salat, Suppen, Kräuterquarks, Gemüse oder auch Smoothies.

Hinweis: Ich gebe dir meine Tipps und Tricks weiter, die ich selbst im Alltag lebe. Meine Rezepte sind kein Ersatz für eine medizinische Beratung und Behandlung vom Facharzt. Zusätzlich können die hausgemachten Heilmittel aber immer auch eine gute Ergänzung sein.