6-8 Portionen
ca. 45 Minuten
Zutaten
So einfach geht's
Schritt 1
Schritt 2
Tipp
Beifuß
Magische Brautpflanze
Auf einen Blick:
Spitznamen
Ordnung
Familie
Verwendete Pflanzenteile
Erntezeit
Inhaltsstoffe
Eigenschaften
Hier fühlt sich der Beifuß wohl
Geschichte, Zauber und Magie
Der Beifuß ist eine der ältesten Heilpflanzen, gehört zu den Johanniskräutern und wurde in vielen Kulturen mit großen Göttinnen in Verbindung gebracht. Die Mondgöttin Artemis soll einen magischen Gürtel aus Beifuß getragen haben. In der griechischen Mythologie ist sie die Göttin der Jagd und des Waldes sowie Beschützerin der Frauen. Wer Beifuß im Haus hat, dem kann der Teufel nichts anhaben. Im Altertum dienten die Zweige des Beifußes für die Herstellung von Liebeszaubern, dabei wurde mit Beifuß geräuchert.
Alle Beifuß Arten sind magische Kräuter, die immer nur weißmagisch verwendet wurden.
Wofür ihr den Beifuß verwendet
Hinweis
Die Wald-und Wiesenkräuterküche
In der Wald-und Wiesenkräuterküche verfeinert der Beifuß recht fette Speisen mit seinem besonderen Aroma und regt die Verdauung an. Die Bitterstoffe regen die Verdauungssäfte wie Speichel, Galle oder aber auch die Insulinproduktion an. Zusätzlich kurbeln sie das Immunsystem an. Beifuß kann sowohl frisch als auch in getrockneter Form zum Kochen, Backen oder Braten benutzt werden. Kräftige Gemüse-und Kartoffelsuppen, Pilz-oder Fischgerichte sowie Eierspeisen werden durch die Zugabe von Beifuß verfeinert.
Nicht verwechseln
Verwechselt werden kann der Beifuß mit seinem großen Bruder, dem Wermut.Dessen Blätter sind jedoch beidseitig behaart und seine Blüten deutlich gelb gefärbt. Die Blätter des Beifußes sind dunkelgrün, etwas derb und gefiedert. Ein besonderes Erkennungsmerkmal ist grausilbrige Blattunterseite.
Die Kolumne
Lecker Blüten und Kräuter
Schon bald habe ich wieder ein neues Rezept aus meiner Wald- und Wiesenkräuterküche für euch. Und wenn ihr hier klickt, gelangt ihr zu meinen bisherigen Tipps und Rezepten.
Eure Marion (Kräuterfachwirtin)