Knoblauch
Pflanzung
Ernte
Schwierigkeit
Standort
Abstand
Boden pH-Wert
Düngung
Wasserbedarf
Gute Nachbarn
Schlechte Nachbarn
Zehrer
Pflanzenfamilie
Die Pflanzung
Standort
Bevor der Knoblauch in die Erde kommt, solltet ihr ein möglichst sonniges Beet mit gut abgelagertem Kompost und Gesteinsmehl versorgen. Der Boden sollte durchlässig sein, Staunässe mag Knoblauch nämlich gar nicht.
Vermehrung
Knoblauch wird über Zehen vermehrt. Ihr steckt also eine Zehe in den Boden und könnt später einen ganzen Knoblauch ernten.
Die Zehen sollten so tief im Boden sein, dass sie gerade so nicht mehr herausschauen. Der ideale Abstand ist 20 x 30 cm. Es gibt zwei Zeiträume, die sich gut eignen für das Stecken von Knoblauch. Im Frühjahr, etwa März bis April, könnt ihr den Knoblauch stecken, den ihr dann im Herbst erntet. Wenn ihr im Herbst, von September bis Oktober, die Knoblauchzehen in die Erde bringt, könnt ihr im Juni und Juli des kommenden Jahres ernten.
Die Herbstpflanzung führt oft zu größeren Knollen, steht aber auch deutlich länger auf dem Beet. Nachdem du die Zehen in die Erde gebracht hast, solltest du etwa alle drei bis fünf Tage gießen, mehr Pflege ist nicht nötig.
Die Ernte
Sobald das Laub braun wird und abknickt ist es Zeit zu ernten. Bindet die Knoblauchknollen zusammen und hängt sie an einen warmen, trockene Ort zum weiteren Trocknen.
Wenn ihr sowohl im Frühling, als auch im Herbst Knoblauch anbaut, könnt ihr euch das ganze Jahr über selbst mit Knoblauch aus deinem Garten versorgen.
Sorten
„Messidor“ bildet rein weiße Zehen, die sehr groß werden können.
Die Sorte „Germidour“ hat einen sehr intensiven Geschmack , wird violett bis pink und eignet hervorragend für den Herbstanbau mit anschließender Überwinterung auf dem Beet.