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Steckbrief Rotklee

Steckbrief

Rotklee

Pflanzenfamilie:
Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Aussaat:
Direktsaat März bis August
Standort:
Sonne bis Halbschatten
Pflanzabstand:
25-30 cm
Wuchs:
aufrecht
Boden pH-Wert:
5,5-6,5
Düngung:
Keine Düngung erforderlich
Wasserbedarf:
mäßig feucht
Blütezeit:
Mai bis September
Wuchshöhe:
20-70 cm
Nutzung:
Blütenschmuck, Heilpflanze, heimische Wildpflanze, Bienenpflanze, essbare Blüten
Eigenschaften:
antioxidativ, blutfettsenkend, cytostatisch, antibakteriell

Tipp

Der Rotklee ist eine eiweißreiche Futterpflanze und dient unter anderem als Bodenverbesserer und Heilpflanze. Man findet ihn in Europa weit verbreitet und häufig auf nährstoffreichen Wiesen und Weiden, Nass- und Moorwiesen sowie auf lichten Staudenfluren. Sein zarter Duft lockt Hummeln, Bienen, langrüsselige Fliegen, Schmetterlinge und Nachtfalter an, für die der Klee eine wichtige Nahrungsquelle bildet.

Wie wird der Rotklee gesät?

Aussaat, Pflanzung und Pflege

Aussaat des Rotklees:

Die beste Aussaatzeit des Rotklees sind die Monate März und Mai. Freilandaussaat ist jedoch bis Mitte August möglich. Da die Samen des Wiesenklees Lichtkeimer sind, sollte die Tiefe nur rund 0,5 bis 1 cm betragen. Wichtig ist vor allem der Abstand des Rotklees, der mindestens 20 cm betragen sollte.

Pflanzung:

Der Rote Wiesenklee benötigt nährstoffreiche, frische, eher lehmige Böden und ist kalk-und sulfatliebend – schlecht entwässerten Boden meidet der Rotklee. Der Wiesen-Klee ist ein Tiefwurzler, der Pfahlwurzeln mit einer Länge von bis zu zwei Meter ausbilden kann. Bei zu niedrigen Kübeln können sich die Wurzeln nicht richtig entfalten, was sich dann natürlich auch auf das Wachstum auswirkt.

Pflege:

Der Rotklee ist sehr anspruchslos und liebt sonnige bis halbschattige Lagen. Die Pflanze bevorzugt eine mäßig feuchte Umgebung, Staunässe sollte vermieden werden.

Besonderheiten des Rotklees: 

Der Rotklee hat viele gute Eigenschaften, die ihn zu einer guten Alternative zu herkömmlichem Rasen machen: Klee verbessert den Boden.

Eine Besonderheit dieser Hülsenfrüchtler sind Knöllchen, die sich an den Pflanzenwurzeln bilden. Die sogenannten Knöllchenbakterien, die sich hier bilden, reichern Stickstoff im Boden an.