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Steckbrief Johannisbeere

Steckbrief

Johannisbeere

Wenn du Johannisbeeren in deinem Garten hast, kannst du schon sehr früh im Sommer erste Beeren naschen. Nicht nur als leckeres Naschobst sind sie super, sondern du kannst aus ihnen auch einen tollen Saft, leckere Marmelade und Vieles mehr herstellen.

Ab ins Beet

Pflanzung

Zwischen November und Februar, in der sogenannten Vegetationspause, ist die beste Zeit für die Pflanzung von Johannisbeeren. Du kannst die Beeren entweder als Busch, oder als Stämmchen in Baumschulen oder Gartencentern kaufen.

Stämmchen haben den Vorteil, dass der Teil der Pflanze, an dem die Beeren hängen, etwas höher ist, du musst dich als nicht bücken zum Ernten. Bei Johannisbeerstämmchen, sind die Büsche auf Goldjohannisbeeren veredelt. Durch diese Veredelung habe sie meist nur eine Lebenserwartung von 10 bis 20 Jahren. Während die Büsche bei guter Pflege viele Jahrzehnte alt werden können. Eine Johannisbeerpflanze sollte etwa 1,5m Platz in jede Richtung haben. Nach der Pflanzung solltest du alle Triebe um etwa ein Drittel einkürzen.

Blüte und Ernte

Wann ist die Johannisbeere erntereif?

Blüte und Ernte

Mit etwas Glück kannst du schon im ersten Jahr nach der Pflanzung ernten, der Vollertrag beginnt nach etwa 5 Jahren. Johannisbeeren gehören zu den Obstgehölzen, die am frühsten im Jahr austreiben. Sie bescheren dir also neben leckeren Beeren auch mit die ersten grünen Knospen im Frühjahr. Die Blüte beginnt dann im April. Anders als das meiste Baumobst, können Johannisbeerblüten auch leichte Fröste vertragen, ohne dass es zu einem kompletten Ertragsausfall kommt.

Wie wird die Johannisbeere gepflegt?

Pflege

Rote Johannisbeeren tragen vor Allem an Seitentrieben von drei- bis vierjährigen Trieben. Deshalb solltest du regelmäßig die ältesten Triebe herausschneiden. Schwarze Johannisbeeren tragen an den Langtrieben, die im vorigen Jahr gewachsen sind. Diese Triebe bilden im Frühjahr dann kleine Seitentriebe, an denen im Sommer die Früchte reifen. Auch hier solltest du zu alte Triebe herausnehmen.

Schwarze Sorten benötigen übrigens eine zweite Sorte als Befruchter. Ansonsten tragen sie nur sehr wenig. Rote Sorten tragen auch alleine, allerdings lässt sich durch eine zweite Sorte auch hier der Ertrag pro Pflanze etwas erhöhen.

Sorten

Sortenvielfalt

Sorten

Rote und schwarze Johannisbeeren unterscheiden sich in Wuchs und Pflege ein wenig. Neben den klassischen roten und schwarzen Beeren gibt es auch noch weiße und rosafarbene Sorten, die im Wuchs identisch mit roten Sorten sind. Außerdem gibt es sogar grünbleibende Sorten, die in Wuchs und Pflege wie schwarze Sorten behandelt werden können.

Die rote Sorte „Jonkheer van Tets“ reift schon sehr früh im Jahr, meist Mitte Juni.

„Heinemann’s Rote Spätlese“ hingegen wird erst im August reif.

Die weiße Sorte „Weiße Versailler“ trägt wunderschöne weiße Früchte, die etwas süßer sind, als rote Sorten.

Besonders große schwarze Johannisbeeren bringt die Sorte „Bona“ hervor.