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Steckbrief Buschbohne

Steckbrief

Buschbohne

Direktsaat
Mai-Juli
Ernte
Juli-Oktober
Schwierigkeit
Gemüse für Anfänger
Abstand
50cm zwischen den Reihen
Boden pH-Wert
6,5-7,5
Düngung
Kompost
Wasserbedarf
hoch
Gute Nachbarn
Asiasalat, Aubergine, Erdbeere, Gurken, Kartoffel, Kohlarten, Kopf- und Pflücksalat, Kürbis, Pastinake, Petersilienwurzel, Radicchio, , Rhabarber, Rote Bete, Rucola, Schwarzwurzel, Sellerie, Speiserübe, Tomate, Zucchini, Zuckermais
Schlechte Nachbarn
Erbse, Fenchel, Frühlingszwiebel, Knoblauch, Porree, Zwiebel
Zehrer
Schwachzehrer
Pflanzenfamilie
Hülsenfrucht

Buschbohnen sind ganz leicht anzubauen und versorgen dich über eine lange Zeit mit einer tollen, frischen Ernte aus dem Garten.

Aussaat

Anders als Erbsen, sind Bohnen frostempfindlich. Mit der Freilandaussaat solltest du frühestens Mitte Mai beginnen.

Das Bohnenbeet

Das Bohnenbeet sollte sonnig bis halbschattig liegen und einen humusreichen Boden haben. Arbeite vor der Aussaat gut abgelagerten Kompost und etwas Gesteinsmehl ein.

Ziehe etwa 3 bis 5cm tiefe Saatreihen, die 50cm voneinander entfernt sind. Und lege die Bohnen im Abstand von etwa 10cm zueinander hinein. Schließe die Saatreihe mit Erde und gieße kräftig an. Ab jetzt sollte der Boden nicht mehr vollständig austrocknen. Schon nach ein bis zwei Wochen zeigen sich die ersten Keimlinge, die jetzt auch sehr schnell wachsen.

Ernte

Etwa sechs bis acht Wochen nach der Aussaat kannst du die ersten Bohnen ernten. Nach vier bis sechs Wochen im Ertrag produzieren die Pflanzen dann keine neuen Bohnen mehr und du kannst sie entfernen und das Beet wieder frei machen für Neues.

Bei früher Aussaat eignen sich zum Beispiel Endivien, Rettich oder Speiserüben als Nachkultur.

Wenn du alle vier bis sechs Wochen Bohnen aussäst, kannst du von Juli bis Oktober ernten. Für eine besonders frühe Ernte, kannst du Buschbohnen auch Mitte April im Gewächshaus vorziehen und dann Mitte Mai pflanzen. So hast du schon im Juni die ersten Bohnen aus dem Garten.

Sorten

“Maxi” ist eine hellgrüne, super ertragreiche Sorte mit tollen, sehr zarten Bohnen. Sie ist ein sogenannter “Gluckentyp”, was bedeutet, dass die Bohnen oberhalb des Laubs wachsen und nicht, wie bei den allermeisten Sorten, darunter. Das macht die Ernte deutlich einfacher.

Eine weitere Gluckenbohne ist “Purple Teepee”, deren lilane Bohnen beim Kochen grün werden.

“Voletta” ist eine sehr leckere gelbe Bohne, mit langen Hülsen und “Nassau” bildet flache, grüne Hülsen.

Neben den frisch geerntet, jungen Bohnen gibt es auch Sorten wie “Borlotto Rosso” die bis in den Herbst an der Pflanze hängen bleiben und dann als Trockenbohne für Suppen oder Eintöpfe verwendet werden können.

Stangenbohne

Neben den Buschbohnen gibt es auch noch die Stangenbohnen.

Sie benötigen eine Rankhilfe, sind ansonsten aber sehr ähnlich in der Pflege. Anders als die schwachzehrenden Buschbohnen, gehören Stangebohnen zu den Mittelzehrern und freuen sich alle drei bis vier Wochen über eine flüssige Nachdüngung mit verdünnter Brennnesseljauche oder flüssigem Gemüsedünger.

Tipp

Die Buschbohne ist für mich ein Gemüse für Anfänger. Es funktioniert auch ohne grünen Daumen. Denn hier gilt: Samen in die Erde und schon bald lecker ernten. Probiert es einfach aus.