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Steckbrief Basilikum

Steckbrief

Basilikum

Aussaat im Haus
ganzjährig
Ernte im Haus
ganzjährig
Aussaat draußen
Mai bis Juni
Ernte draußen
Juni bis Oktober
Schwierigkeit
Gemüse für Fortgeschrittene
Standort
Im Haus auf der Fensterbank, draußen Sonne bis Halbschatten
Pflanzenfamilie
Lippenblütler

Basilikum schmeckt einfach nach Sommer, egal ob auf der Pizza, auf Brot, zu Tomaten oder in Salaten, gerade in den warmen Monaten ein echter Genuss. Ganz einfach ist er im Anbau leider nicht, aber mit ein paar Tipps und Tricks und ein bisschen Erfahrung, wird dir der Anbau auf jeden Fall gelingen.

Wie wird Basilikum gesät?

Die Aussaat

Anders, als die meisten anderen Kräuter, ist Basilikum frostempfindlich. Eine Aussaat im Freien solltest du also erst nach den Eisheiligen, Mitte Mai, vornehmen.

Basilikum im Haus

Im Haus kannst du aber das ganze Jahr lang aussäen und ernten.

Wähle dafür am besten einen kleinen Topf, befülle ihn randvoll mit Anzucht- oder Kräutererde und verteile die Samen darauf. Sie sollten etwa einen Abstand von 2 cm zueinander haben. Basilikum ist ein Lichtkeimer, du solltest die Samen also nicht mit Erde bedecken. Gieße jetzt kräftig an und sorge dafür, dass die Erde nicht mehr austrocknet.

Am besten nimmst du zum Gießen eine Ballbrause, Sprühflasche oder eine Gießkanne mit sehr feinem Gießstrahl. Ansonsten können die Samen, später die frischen Keimlinge, leicht weggeschwemmt werden.

Die Keimung und Ernte

Die Keimung und Ernte

Nach zwei bis drei Wochen erfolgt die Keimung. Weitere vier bis sechs Wochen später, kannst du beginnen, einzelne Blätter zu ernten. Achte bitte darauf immer am unteren Stängel Blätter stehen zu lassen. Ernte am besten die Spitzen, dann treibt der Basilikum dort neu aus.

Standort

Ab Ende Mai kannst du den Basilikumtopf dann auch nach draußen stellen, auf deinen Balkon, deine Terrasse oder in deinen Garten. Im Freien ist der ideale Basilikum Standort sehr sonnig.

Die Sorten

Viele verschiedene Farben...

Die Sorten

Die Sortenvielfalt beim Basilikum ist riesig.

Der klassische „Genoveser“ hat dunkelgrüne, glatte Blätter mit einem recht milden Geschmack. Rotblättrige Sorten schmecken deutlich intensiver und kräftiger.

Außerdem gibt es viele geschmackliche Nuancen, wie zum Beispiel den leicht säuerlichen „Zitronenbasilikum„.

Auch die Blattgröße kann zwischen den Sorten stark variieren. „Salatbasilikum“ bekommt riesige, leicht gekrauste Blätter, während Minibasilikum, wie die Sorte „Piccolino„, gerade einmal Fingernagel große Blätter hat.

Tipp:

Da Basilikumpflanzen hin und wieder aus unerfindlichen Gründen eingehen, empfiehlt es sich, ihn mehrmals im Jahr auszusäen, damit du immer frischen Basilikum ernten kannst.