4 Portionen
ca. 50 Minuten
Zutaten
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Mein Tipp
Gänseblümchen (Bellis perennis)
Heilpflanze für das Gehirn
Auf einen Blick:
Spitznamen
Ordnung
Familie
Verwendete Pflanzenteile
Erntezeit
Inhaltsstoffe
Eigenschaften
Hier fühlt sich das Gänseblümchen wohl
Geschichte, Zauber und Magie
Das Gänseblümchen gilt als Sinnbild für Bescheidenheit, Reinheit und Mutterliebe. Im Zaubergarten von Freya blühte das Gänseblümchen auch das ganze Jahr hindurch. Selbst das Christentum entdeckte das Gänseblümchen für sich mit der Legende, dass Maria auf der Flucht nach Ägypten Tränen vergoss und das zarte Blümchen aus diesen Tränen entstand als Zeichen der mütterlichen Liebe von Maria.
In der keltischen Mythologie galt das Gänseblümchen als Mittel, um das Wachstum zu beeinflussen und deshalb sind Gänseblümchenwurzeln für Harry Potter gut zerkleinert eine Zutat für den „Schrumpftrank“.
Wofür du das Gänseblümchen verwendest
Schon vor Jahrhunderten wurden Gänseblümchen in der Naturheilkunde eingesetzt. Sie sollen bei hohem Blutdruck, Verstopfung, Leber- und Nierenleiden, Gicht, Rheuma und Hautproblemen helfen. Es entzieht bei Blutungen durch seine in ihm enthaltenen Gerbstoffe Bakterien den Nährboden und ist somit ein hochwirksames Wundheilmittel, auch bei Prellungen und Verstauchungen, sondern ist auch bei festsitzendem, schleimigem Husten und anderen Erkältungskrankheiten ein wertvoller Helfer. Auch bei Hautunreinheiten kam und kommt es zum Einsatz.
Die Wald - und Wiesenkräuterküche
Die Knospen werden auch schon mal als „falsche Kapern“ eingelegt; die Blüten schmecken leicht scharf und eignen sich hervorragend als Belag auf einem Butterbrot oder auch als dekorative und gesunde Salatbeigabe. Egal ob zu herzhaften oder süßen Speisen, der nussige, leicht herbe bis säuerliche Geschmack des Gänseblümchens gibt vielen Gerichten das gewisse Etwas. Die Blüten sind eine hübsche und schmackhafte Beigabe zu Salaten, Suppen, Müslis und Smoothies. Die Blätter sind eine gesunde Zugabe zu Blattspinat und anderem Gemüse, in Salaten und grünen Smoothies. Sogar die Samen lassen sich geröstet als knuspriges Topping verwenden oder, zu Keimlingen gezogen, als Vitaminquelle für den Winter nutzen.
Die Kolumne
Lecker Blüten und Kräuter
Schon bald habe ich wieder ein neues Rezept aus meiner Wald- und Wiesenkräuterküche für euch. Und wenn ihr hier klickt, gelangt ihr zu meinen bisherigen Tipps und Rezepten.
Eure Marion (Kräuterfachwirtin)