Kindersteckbrief Pflück- & Schnittsalat
Vorziehen
Nach draußen pflanzen
Einfach säen
Erntezeit
Standort
Pflanzabstand
Düngung
Wasserbedarf
Gute Nachbarn
Schlechte Nachbarn
Lebensdauer
Pflanzenfamilie
Fruchtfolge
Jetzt haben wir den Salat. Nämlich Pflück- und Schnittsalat aus dem eigenen Garten. Gäbe es das immer, würden wir doch alle mehr Salat essen, oder?
Mhhhh lecker… frisch geerntet mit leckeren Kräutern und vielleicht ein paar essbaren Blüten oder frischen Beeren.
Damit kann man jeden überraschen, also lass uns doch gleich mal anschauen, was dieser Salat so alles kann.
Pflück- & Schnittsalat
Name
Pflück- und Schnittsalat
Botanischer Name
Lactuca sativa var. crispa
Aussehen
Es gibt diese Salatsorte mit grünen oder roten Blättern, glatt oder gekräuselt.
Geschmack
Da es verschiedene Sorten dieses Salates gibt, schmecken sie auch unterschiedlich. Es reicht von sehr mild, über süßlich bis hin zu leicht nussig.
Gut für dich
Salat ist super gesund, da er keine Kalorien und viele Vitamine enthält. Daher unterstützt das Essen von Salat vor allem eine gesunde Ernährung, weil man so seinen Magen mit etwas Leichtem füllt und nicht nur mit Nudeln oder süßen Leckereien.
Hast du es gewusst?
Dass du Salat nicht nur essen, sondern auch trinken kannst? Verwende ihn als Basis für einen grünen Smoothie, wie zum Beispiel Jacks Green Smothie. Statt des dort verwendeten Spinats, nimmst du einfach Pflücksalat und schon hast du eine leckere Vitaminbombe zum Trinken.
Wie wird aus einem Samenkorn eine Pflanze?
Anzucht
Nichts ist so leicht, wie der Anbau von eigenem Salat. Nimm dir dafür eine Pflanzschale oder einen Blumenkasten. Fülle diesen mit Erde, streue die Samen breit gefächert darauf. Das heißt, nicht alles auf einen Fleck, sondern gut verteilen.
Dann bedeckst du die Samen mit etwas Erde und gießt sie vorsichtig an. Das geht am besten mit einer Sprühflasche, denn dadurch werden die zarten Samen nicht weggespült und bekommen trotzdem genug Wasser ab.
Auf der Fensterbank oder im Gewächshaus stehen deine Pflanzen gut und immer wieder mit Wasser besprühen nicht vergessen.
Die Keimung
…wie wächst der gesäte Salat?
Schon nach ein bis zwei Wochen kannst du die ersten Keimlinge entdecken. Sie sind so zart, dass sie behutsam gegossen werden sollten. Also weiter besprühen, dann werden sie nicht weggeschwemmt.
Direktsaat
Schädlinge
…wer will da an deinen Salat?
Die gefräßigsten Salatdiebe sind die Schnecken. Sie lassen sich vor allem nachts den knackigen Salat schmecken. Willst du die Schnecken füttern, macht das nichts. Willst du den Salat für dich, dann solltest du Hindernisse aufbauen.
Es gibt für Hochbeete sogenannte Schneckenzäune, über die die Schnecken nicht drüber kommen. Und für das Beet gibt es kleine Salatkragen, die nach außen einen Kragen haben, den die Schnecken nicht überwinden können. Auch ein Kreis aus spitzen Muscheln kann die Schnecken abhalten, probier es aus.
Pflege
Salat ist völlig unkompliziert. Er benötigt ein nicht zu sonniges, also halbschattiges Plätzchen, ausreichend Wasser und ansonsten nur Geduld.
Ernte
Sind die Blätter etwa so groß wie deine Hand, kannst du mit der Ernte beginnen. Das ist nach etwa vier bis sechs Wochen so weit.
Zwischen Pflücksalat und Schnittsalat gibt es einen kleinen feinen Unterschied. Beim Pflücksalat werden immer die äußeren Blätter geerntet, also gepflückt. Innen wächst er weiter und produziert so immer neue Blätter.
Beim Schnittsalat werden alle Blätter abgeschnitten, die Wurzeln bleiben in der Erde. Dadurch wachsen neue Blätter nach, bis sie wieder komplett abgeschnitten werden.
Und jetzt?
…was passiert im Herbst?
Hast du etwas später nochmal Salat ausgesät, so kannst du oft bis ins neue Frühjahr noch weiter ernten. In den kalten Monaten wachsen die Blätter zwar nicht mehr so schnell, aber sie wachsen und können noch eine tolle Ernte bringen.