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Steckbrief Winterpostelein

Steckbrief

Winterpostelein

Direktsaat
September-Februar
Ernte
November-April
Schwierigkeit
Gemüse für Anfänger
Standort
Halbschatten
Abstand
breitwürfig
Boden pH-Wert
5,0-7,5
Düngung
Keine Düngung nötig
Wasserbedarf
niedrig
Gute Nachbarn
Bohne, Feldsalat, Kohlarten, Pastinake, Spinat
Schlechte Nachbarn
-
Zehrer
Schwachzehrer
Pflanzenfamilie
Quellkrautgewächs

Ab ins Beet...

Pflanzung

Der Winterportulak, auch bekannt als Winterpostelein oder Tellerkraut, ist das einfachste Gemüse für den Anbau und die Ernte im Winter und bringt einen tollen Geschmack in die Küche der dunklen Jahreszeit.

Der Anbau von Winterportulak ist denkbar einfach. Streue die Samen einfach auf ein Beet und gieße kräftig an, am besten mit kaltem Wasser. Vielmehr ist bis zur Ernte gar nicht zu tun.

Der beste Zeitpunkt für die Aussaat ist von Ende September bis Mitte Februar, also dann, wenn du ansonsten nicht viel Anderes aussäen kannst. Erst bei Temperaturen von unter 12°C wird der Keimungsprozess eingeleitet.

Ist es Ende September auch nachts noch wärmer, warte lieber noch, bis es etwas kühler wird. Da der Boden im Herbst und Winter nicht so schnell austrocknet, musst du auch sehr wenig gießen. Nur in längeren trockenen Phasen, solltest du alle paar Tage kontrollieren, ob der Boden noch feucht ist und notfalls gießen.

Ernte

Wann ist der Winterpostelein erntereif?

Ernte

Etwa ab November kannst du ernten, schneide einfach regelmäßig Blätter ab, denn sie wachsen wieder nach. Bis spätestens Mitte April solltest du die Pflanzen abgeerntet haben, denn dann beginnt die Blüte und die Blätter werden bitter.

Winterportulak ist frosthart bis unter -20°C, was ihn zu einem der ertragssichersten Wintergemüse macht. Auch im Gewächshaus wächst er hervorragend, geht dort aber oft schon im März in Blüte.

Die Blätter kannst du roh essen, sie schmecken ähnlich wie Feldsalat, nur etwas nussiger. Gekocht schmeckt der Winterportulak ähnlich wie Spinat.

Tipp

Der Winterportulak ist für mich ein Gemüse für Anfänger. Es funktioniert auch ohne grünen Daumen. Denn hier gilt: Samen in die Erde und schon bald lecker ernten. Probiert es einfach aus.