Stangensellerie
Anzucht
Pflanzung
Ernte
Schwierigkeit
Standort
Abstand
Saattiefe
Boden pH-Wert
Düngung
Wasserbedarf
Gute Nachbarn
Schlechte Nachbarn
Zehrer
Pflanzenfamilie
Aussaat
Im Februar oder März wird der Sellerie im Haus, auf der Fensterbank, ausgesät. Ab April kannst du auch im Gewächshaus vorziehen. Befülle eine Aussaatschale mit nährstoffarmer Anzuchterde und verteile die Samen darauf. Sie sollten nicht mit Erde bedeckt sein, denn Sellerie ist ein sogenannter Lichtkeimer.
Das macht auch das Gießen nicht leicht, denn die Samen sollten nicht weggeschwemmt werden. Am besten eignet sich hierfür eine Sprühflasche. Nach der Aussaat sollte die Erde möglichst feucht gehalten werden.
Keimung
Pflanzung
Pflanzen kannst du ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen. Sellerie ist zwar eigentlich nicht frostempfindlich, geht also bei Temperaturen unter 0°C nicht kaputt, wie zum Beispiel Tomaten oder Gurken, allerdings fördert zu viel Kälte im Jungpflanzenstadium, dass die Pflanzen im Sommer in Blüte gehen.
Pflege
Das Sellerie Beet sollte sonnig bis halbschattig liegen. Arbeite vor der Pflanzung gut abgelagerten Kompost in die Erde mit ein. Stangensellerie ist ein sogenannter Mittelzehrer, anders als der Knollensellerie, der zu den Starkzehrern zählt. Außer Kompost benötigt der Stangensellerie keine weitere Grunddüngung, freut sich aber über eine flüssige Nachdüngung einmal pro Monat mit verdünnter Brennnesseljauche oder flüssigem Gemüsedünger. Die Pflanzen sollten im Abstand von etwa 30 x 30 cm sitzen. Jetzt heißt es Angießen und bei Trockenheit alle ein bis drei Tage kräftig wässern. Trocknet der Boden aus, wird die frühzeitige Blütenbildung gefördert.