4 Personen
70 Minuten (ohne Ruhezeit)
Zutaten
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 6
Tipp
Gewöhnlicher Giersch
Wildwachsendes Superfood und verkanntes Multitalent
Auf einen Blick:
Spitznamen
Ordnung
Familie
Verwendete Pflanzenteile
Erntezeit
Inhaltsstoffe
Eigenschaften
Hier fühlt sich der Giersch wohl
Geschichte, Zauber und Magie
Wofür du den Giersch verwendest
Schon im Mittelalter wurde Giersch bei Herzgefäßbeschwerden, Gicht, Rheuma und Ischias Schmerzen angewendet. Giersch ist nicht nur ein wunderbarer Lieferant von blutbildendem Eisen und wertvollem Vitamin C, in der Vergangenheit kam Giersch auch als Heilkraut zum Einsatz. In alten Kräuterbüchern und Nachschlagewerken zur Naturheilkunde wird Giersch als Zipperleinkraut beschrieben. Zipperleinkraut deshalb, weil Giersch gegen viele Volkskrankheiten, insbesondere gegen Rheuma und Gicht, helfen soll – auch wenn Giersch in der Medizin heute vernachlässigt wird, da viele Studien die Wirksamkeit von Giersch gegen die genannten Leiden häufig nicht bestätigen konnten. Der hohe Kaliumgehalt von Giersch unterschützt die Entwässerung und Ausscheidung von Harnsäure im Körper, wodurch das Kraut häufig auch zur Vorbeugung von Blasenentzündungen empfohlen wird.
Grundsätzlich gilt Giersch aufgrund seines hohen Vitamin C und Eisengehalts als sehr gesund und wird daher gern im Frühjahr als Zutat für Smoothies oder Gemüse genutzt. In Verbindung mit Brennnessel soll er helfen, u.a. Beschwerden bei Frühjahrsmüdigkeit zu lindern und bringt unseren Stoffwechsel auf Trab und ist ein Chlorophyll-Booster.
Die Wald - und Wiesenkräuterküche
Hinweis
Die Kolumne
Lecker Blüten und Kräuter
Schon bald habe ich wieder ein neues Rezept aus meiner Wald- und Wiesenkräuterküche für euch. Und wenn ihr hier klickt, gelangt ihr zu meinen bisherigen Tipps und Rezepten.
Eure Marion (Kräuterfachwirtin)